Familie
Ein gutes soziales Miteinander beginnt im Elternhaus. Wir treten ein für einen ideologiefreien Erziehungs- und Bildungsweg, vom Kindergarten bis zur Hochschule. Wir fordern kommunale, gebührernfreie Kindergärten.
Sicherheit
Kinderspielplätzen. Wir stehen für die Wiederherstellung der Sicherheit und Bewegungsfreiheit an allen öffentlichen Plätzen und das zu jeder Tages und Nachtzeit. Insbesondere fordern wir mehr Schutz für Frauen und Kinder. Durch bauliche Maßnahmen wollen wir „dunkle Ecken“ beseitigen.
Finanzen
Wir stehen für verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit den öffentlichen Finanzen – den Steuergeldern des Bürgers. Substanzerhalt vor zeitgeistkonformen Prestigeprojekten. Wieder mehr Sein als Schein. Wir stellen alle Projekte hinsichtlich ihres Nutzens für den Bürger auf den Prüfstand und fordern außerdem die Offenlegung aller kommunalen Kosten der Folgen der Massenimmigration.
Wohnqualität erhalten
Wir stehen für den Erhalt der Lebens- und Wohnqualität im Landkreis. Umwelt, Verkehr, Bebauung und Infrastruktur müssen in sorgsamer Abwägung der Interessen der Bürger behandelt werden. Bauliche Verdichtungen zulasten der Wohn- und Lebensqualität, sowie Versiegelung von Naturflächen lehnen wir ebenso ab, wie den Ausbau von Windkraftanlagen zum Schaden unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Viele Städte haben ihre maximal sinnvolle Ausdehnung längst erreicht. Erhalten wir mit Verstand, anstatt grenzenlos zu wachsen.
Demokratie
Wir wollen frühzeitige Einbindung der Bürger über den gesamten Verlauf kommunaler Projekte. Wir setzen uns ein für die Einbeziehung kompetenter „beratender Bürger“.
Innenstädte
Wir treten ein für die Förderung des Einzelhandels im innerstädtischen Bereich. Wir stellen die Bedürfnisse der Bürger wieder in den Mittelpunkt der Innenstadtentwicklung. Wir sind für die Schaffung einer seniorengerechten Innenstadt. Wir wollen ein breit aufgestelltes Einzelhandelsangebot, auch in kleineren Kommunen.
Migration
Eine Völkerwanderung historischen Ausmaßes fordert Europa heraus. Im Hinblick auf Bevölkerungsexplosion und kriegerische sowie religiöse Konflikte in vielen Ländern, insbesondere des afrikanischen Kontinents und des Nahen und Mittleren Ostens, stehen wir erst am Anfang weltweiter, bislang unvorstellbarer Wanderungsbewegungen in Richtung der wohlhabenden europäischen Staaten. Die aktuelle deutsche und europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik kann deshalb so nicht weitergeführt werden. Die Kapazitäten der Kommunen und Landkreise sind bereits am Limit. Die unzutreffende Bezeichnung „Flüchtling“ für fast alle Menschen, die irregulär nach Deutschland einreisen, um hier dauerhaft zu bleiben, ist Ausdruck dieser verfehlten Politik und belastet unsere Städte und Gemeinden enorm. Wir setzen uns für eine maßvolle legale Einwanderung nach qualitativen Kriterien ein, soweit ein unabweisbarer Bedarf weder durch einheimische Potentiale noch durch Zuwanderung aus der EU gedeckt werden kann. Im Vordergrund stehen die Interessen Deutschlands als Sozialstaat, Wirtschafts- und Kulturnation. Für den Arbeitsmarkt qualifizierte Einwanderer mit hoher Integrationsbereitschaft sind uns willkommen. Die langjährigen Erfahrungen anderer westlicher Einwanderungsländer müssen wir uns zu Nutze machen. Davon strikt zu trennen ist die ungeregelte Asylzuwanderung, die dem Wirtschaftsstandort Deutschland nicht nutzt und der Gesellschaft schadet. Die Versorgung unseres Landes mit qualifizierten Arbeitskräften muss in erster Linie über die vollständige Erschließung der einheimischen Potentiale erfolgen. Hierzu zählen eine umfassende Aus- und Weiterbildung, die Integration von immer noch Millionen zählenden Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt und die Beendigung der Diskriminierung von älteren Arbeitnehmern und von Alleinerziehenden. Teilweise kann die legale Zuwanderung aus EU-Staaten dazu beitragen. Auch die fortgesetzte Auswanderung inländischer Hochqualifizierter muss reduziert und die bereits Ausgewanderten müssen zur Rückkehr ermutigt werden. Die Anwerbung in Drittländern kommt erst dann zum Zuge, wenn zuvor sämtliche dieser Möglichkeiten zur Arbeitskräftegewinnung und -qualifizierung genutzt wurden. Die gesteuerte Einwanderung aus Drittstaaten ist jedoch kein Weg, um die demografische Krise zu lösen. Die ungesteuerte, überwiegend illegale Zuwanderung von Unqualifizierten auf dem Umweg der Asylantragstellung steigert das Fachkräftepotential nicht. Deutschland steht mit anderen Hochtechnologienationen in einer Konkurrenz um die Gewinnung wirklich qualifizierter Zuwanderer. Das rechtliche Instrumentarium, um in diesem Wettstreit bestehen zu können, bedarf einer durchgreifenden Überarbeitung. Vorbild hierfür könnte ein auf deutsche Verhältnisse angepasstes „kanadisches Modell“ sein. Es muss in erster Linie auf Einwanderungswillige aus dem Ausland Anwendung finden. Nur in Einzelfällen sollte es auch schon in Deutschland befindlichen Ausländern ohne Daueraufenthaltsberechtigung offenstehen, wie zum Beispiel Ausländern aus Drittstaaten, die in Deutschland ein Studium absolviert haben.
Bildung
Baden-Württemberg hatte einst deutschlandweit eines der erfolgreichsten Schulsysteme. Seit Jahren zeichnet sich ein dramatischer Absturz im Bildungsstand der Schüler in Lesekompetenz, Rechtschreibung und den MINT-Fächern ab. Die Lockdownmaßnahmen haben den Niveauverlust der Baden-Württembergischen Schulbildung nochmals drastisch verschärft. Dieses Problem wollen wir durch weniger Ideologie an den Schulen und Rückbesinnung erfolgreicher Konzepte der Wissensvermittlung lösen. Leistung, Wissen und Können sind die drei Leitbegriffe, die wir wieder in das Zentrum der Bildungspläne rücken wollen.
Landwirtschaft
Wir dafür ein, dass landwirtschaftliche Flächen der Nahrungsmittelproduktion dienen und nicht zunehmend für andere Zwecke herangezogen werden. So lehnen wir jegliche Form der Bodenspekulation durch international tätige Konzerne und den vermehrten Anbau von Biomasse zur Energiegewinnung ab. Wir sind davon überzeugt, dass moderne bäuerliche Betriebe mit Verwurzelung in unserer Region am besten geeignet sind, umwelt- und marktgerecht zu produzieren. Anzustreben ist eine nachhaltige Erzeugung von gesunden, hochwertigen und rückstandsfreien Nahrungsmitteln sowie marktgerechte Preise von landwirtschaftlichen Produkten. Auch hier fordern wir eine detaillierte Lebensmittelinformation und Herkunftskennzeichnung. Die per EU-Richtlinien eingeschränkte Informationspflicht der Hersteller führt zu einer Irreführung der Verbraucher. Dies kann mit unterschiedlichen landwirtschaftlichen Betriebsformen erreicht werden. Die AfD wird die Rahmenbedingungen für eine umweltgerecht produzierende mittelständische Landwirtschaft verbessern. Die EU-Subventionen nach dem Gießkannenprinzip sowie bürokratische Überreglementierungen sind Schritt für Schritt zurückzufahren. Unsere Landwirte brauchen wieder mehr Entscheidungsfreiheit!