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Erhöhung der Elternbeiträge

Klare Absage der AfD-Fraktion

In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 18.03.25 stimmte eine überwältigende Mehrheit des Gemeinderates für die Erhöhung der Elternbeiträge bei den Betreuungsangeboten „Verlässliche Grundschule“ und „Lernen und Freizeit“. Dies bedeutet eine monatliche Mehrbelastung für Familien um 20 Euro für Familien, welche dieses Angebot in Anspruch nehmen müssen. Bei der Abstimmung stimmten lediglich die beiden Anwesenden Stadträte Herr Walter & Herr Albus mit einem klaren „Nein“ gegen diese Maßnahme!

Die Gründe diese abzulehnen, liegen für uns als AfD-Fraktion klar auf der Hand:
Zwar wird vonseiten unseres Bürgermeisters sowie der Fraktionen der Altparteien im Gemeinderat die Notwendigkeit betont, dass die Finanzierbarkeit des Projektes ohne Erhöhung der Beitragssätze in Zukunft weiterhin nichtmehr gewährleistet wäre.

An anderer Stelle wird jedoch ohne zu zögern Steuergeld für Projekte und Maßnahmen mit vollen Händen ausgegeben, deren Mehrwert für die Bevölkerung höchst fragwürdig ist.

Hier spiegelt sich die fehlgeleitete Bundespolitik auch im Kommunalen wider:
Ideologische Prestigeprojekte werden mit öffentlichen Geldern gefördert, während bei Grundschulen, Familienprojekten und entsprechender Infrastruktur der Mangel immer offenkundiger wird.

Zahlen sollen die Zeche hier, wie auch auf Landes- oder Bundesebene die einfachen Steuerzahler, vor allem berufstätige Eltern, welchen gar keine andere Möglichkeit bleibt als in den dargebotenen sauren Apfel zu beißen.

Als lokale Vertreter der AfD in Oberderdingen lehnen wir eine weitere Mehrbelastung der Bürger strikt ab, ebenso werden wir konsequent gegen jedwede Einschränkungen -mit welchen im Falle von Nichterhöhungen stets gedroht wird – im Bereich der öffentlichen Angebote für Familien einschreiten.

Die Familie ist die stärkste Keimzelle unseres Landes, sowie Kinder die Garanten unserer Zukunft sind.

Diese zu schützen, zu fördern und mit allen Mitteln zu unterstützen ist unser höchstes Anliegen als Alternative für Deutschland.

Dem aufmerksamen Leser dürfte ein weiteres Detail womöglich nicht entgangen sein:

Im Gegensatz zu anderen kontroversen Abstimmungen vom 18.03.25 wurden die Stadträte Walter und Albus von der AfD bei der Auflistung der Gegenstimmen nicht erwähnt.

Die Brisanz des Tagesordnungspunktes war offenkundig. Wurden diese daher nur vergessen oder „unkenntlich“ gemacht? Seine Gedanken dazu darf sich jeder selbst bilden.

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