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Tobias Dammert ist Direktkandidat für den Wahlkreis 29 (Bruchsal)

Wir haben ihren Kandidaten für die Landtagswahl im Wahlkreis Bruchsal gewählt. Die anwesenden Mitglieder sprachen sich geschlossen für Tobias Dammert aus. Der 41-jährige studierte Ökonom tritt damit offiziell als Direktkandidat an. Als Ersatzkandidat wurde der Sprecher des Stadtverbands Waghäusel-Philippsburg, Rouven Brechlin, bestimmt.

Dammert zeigte sich dankbar für das einstimmige Vertrauen und kündigte an, einen engagierten Wahlkampf führen zu wollen. In seiner Vorstellungsrede erklärte er, Baden-Württemberg stehe an einem entscheidenden Wendepunkt. Die wirtschaftliche Stärke des Landes könne nur gerettet werden, wenn politische Entscheidungen wieder „an den Interessen der arbeitenden Bevölkerung, des Mittelstands und der heimischen Industrie ausgerichtet“ würden. Besonders energie- und steuerpolitische Weichenstellungen kritisierte er als „hemmend für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit“.

Dammert betonte, dass sein politischer Schwerpunkt klar auf vier Kernfragen liege: einer geordneten und konsequent gesteuerten Migrationspolitik, der spürbaren Entlastung der Kommunen, dem Abbau überbordender Bürokratie sowie mehr Transparenz in politischen Entscheidungen. „Wer Verantwortung übernehmen will, muss bereit sein, Strukturen zu ordnen und Prioritäten zu setzen – nicht für Parteitaktik, sondern für Stabilität und Vertrauen im Land“, so Dammert.

Die Partei sieht in der Aufstellung ein Signal der Geschlossenheit im Wahlkreis. Nach Einschätzung der örtlichen Mitglieder habe die AfD in den vergangenen Jahren stark an Zulauf gewonnen, insbesondere bei Wählern, „die sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen“.

Rouven Brechlin, der als Ersatzkandidat nominiert wurde, erklärte dazu: „Ich freue mich, Tobias im Wahlkampf unterstützen zu dürfen. Wir stehen für Klartext und Bürgernähe – und genau das werden wir gemeinsam zeigen. Die Menschen verdienen echte Mitbestimmung statt ideologischer Vorgaben.“

Tobias Dammert kündigte an, im Wahlkreis klar Position zu beziehen. „Wir werden nicht länger hinnehmen, dass politische Entscheidungen an der Lebensrealität der Menschen vorbeigehen. Wer Veränderung will, muss sie einfordern – und genau das werden wir tun.“ Dabei gehe es nicht um Protest, sondern um den Anspruch, verlässliche Regierungsverantwortung für das Land zu übernehmen.

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