Obwohl zum Teil wesentlich höhere Inzidenzwerte als
in Baden-Württemberg vorliegen, verzichten Dänemark, England, Schweden, Norwegen, Finnland, Tschechien sowie 37 der 50 US-Bundesstaaten auf Impf-, Test- und Maskenpflicht. Polen, Holland, Spanien und die Schweiz schaffen 2G-Nachweise ebenfalls ab. Der Impf-Musterknabe Israel widerruft den Impfausweis, und selbst der Impfzwang-Vorreiter Österreich plant Lockerungen im Gastgewerbe. Auch in Sachsen, Schleswig-Holstein, Hessen, Bayern und Sachsen-Anhalt entfallen demnächst Einschränkungen im Einzelhandel.
Sind das alles Corona-Geisterfahrer, oder könnte es sein, dass sich Ettlingen in die falsche Richtung bewegt? Hier herrschen nach wie vor Masken-, Test- und Quarantäne-Zwang, Einkaufs-, Gewerbe- und Berufsverbote. Öffentliche Proteste gegen diese Maßnahmen werden vom Ordnungsamt untersagt, „Mahnwachen“ für den Impfzwang aber unterstützt.
Könnte es sein, dass einige Länder eventuell zwischen mit-und-an Corona Erkrankten genauer unterscheiden, mit-und-an der Impfung Verstorbene statistisch aufzeichnen, die Ineffektivität von Masken und Ausgangssperren erkannt haben und die Omikron-Variante als endemisches Grippevirus betrachten? Oder verstehen sie einfach, dass nicht jedes der unzähligen, im Nasenschleim vorhandenen Viren automatisch eine Krankheit auslöst, auch nicht SARS-CoV-2? Dass also positive PCR-Ergebnisse sowie Inzidenzwerte vollkommen belanglos sind?